In verpackungsfreien Geschäften kann man alle Produkte und Lebensmittel lose einkaufen, ohne die Produktion von Abfall zu unterstützen. Das Konzept ist gut durchdacht, so dass man als Kunde einfach eigene Behälter nach Wahl mitbringen und befüllen kann. Hat man keine eigenen mitgebracht, kann man Pfandbehälter ausleihen. Abgesehen von der Umweltfreundlichkeit durch den Vericht auf Verpackungen lässt es sich so auch wesentlich effizienter einkaufen, da man genau die Mengen bekommen kann, die man braucht und möchte. Es reihen sich im Geschäft große Glasbehälter aneinander, in denen sich Reis, Nudeln, Linsen, Bohnen, Nüsse, Mehl, Zucker, Kaffe, Tee und Haferflocken befinden. Alle Lebensmittel des täglichen Bedarfs, die man in traditionellen Supermärkten nur in Kartons, Tüten oder Plastikdosen bekommt, kann man sich hier in gewünschter Menge abfüllen. Auch frische Lebensmitteln wie Eier, Wurst und Käse kann man zum Beispiel in Tupperdosen oder Wachspapier verpacken und mitnehmen. Milch, Essig, Öl und alles Flüssige wird in großen Spendern angeboten, so dass man sich seinen Anteil in Pfandflaschen oder mitgebrachte Flaschen füllen kann. Obst und Gemüse gibt es genauso lose wie im traditionellen Supermarkt und wird in Stoffbeutel gepackt. Ebenso die Backwaren wie Brötchen, Brot oder Brezeln packt man nicht in Papiertüten, sondern einfach in einen Stoffbeutel, die Auswahl ist in den meisten Läden auch sehr groß.
Zero Waste – Kosmetik und andere Produkte
Auch Produkte für den Haushalt und die Körperpflege kann man als Zero Waste Produkte erwerben. Waschmittel, Putzmittel und flüssige Pflegemittel wie Duschgel und Shampoo kann man sich ebenso abfüllen wie die Lebensmittel. Gleichzeitig gibt es jedoch auch viele Produkte, die ganz traditionell ohne Behältnisse auskommen, wie etwa das gute alte Stück Seife. Das Seifenstück ist mittlerweile wieder sehr beliebt und in unzähligen Varianten und Pflegeeigenschaften erhältlich, so dass die Abkehr vom Duschgel nicht schwer fällt. Auch für Shampoo gibt es eine praktische Lösung: Haarseife oder Shampoobars – feste Shampoostücke – erfüllen ihren Zweck genauso gut, sind leicht zu transportieren und sehr ergiebig. Und man kann sie im Zero Waste Laden einfach in einen mitgebrachten Stoffbeutel packen. In vielen Läden bekommt man auch eine Auswahl an alternativen Accessoires für Haushalt und Körperpflege, mit denen man den Zero Waste Lebensstil besser in den Alltag integrieren kann. Etwa Bürsten, Kämme und Rasierpinsel aus Holz, Bambuszahnbürsten, Zahnputztabletten, diverse Stoffbeutel aller Größen, Strohhalme aus Metall, Taschentücher, Waschlappen und Abschminkpads aus Baumwolle, und vieles mehr.
So kaufst du richtig ein
Für einen gelungenen Einkauf der Zero Waste Produkte gibt es nicht viel zu beachten. Wichtig ist, dass man weiß, was einen im Geschäft erwartet und richtig vorbereitet ist. Wer gleich den Wocheneinkauf erledigen möchte, sollte eine entsprechende Anzahl Behälter mitbringen. Am besten schreibt man vorher eine Einkaufsliste, dann kann man vorab planen, welche Größen Gläser und Dosen man für welche Produkte dabei haben sollte. Möchte man zum Beispiel Nüsse oder Kerne kaufen, eignen sich kleine Beutel zum Zuziehen oder mit Reißverschluss. Für Nudeln oder Reis am besten große Schraubgläser mitnehmen. Tee, Gewürze und alles, was man nur wenig Platz braucht, passt in kleine Gläser, in denen zuvor etwa Pesto oder Marmelade war. Wem der Einkauf gefällt, der kann sich ganz einfach nach und nach eine Sammlung an Leergefäßen ansammeln. Zum Ausprobieren bieten die Zero Waste Läden aber auch eine große Menge an genau passenden Pfandbehältern zu den jeweiligen Produkten und Lebensmitteln an. So kann man ohne lange Vorbereitung und Planung erst einmal testen, ob man klar kommt und die leeren Behälter einfach beim nächsten Besuch zurück bringen.
Zero Waste online
Wem das alles aber zu viel Aufwand ist, wer lieber etwas bequemer einkauft oder kein Geschäft in der Nähe hat, der kann Zero Waste Artikel auch ganz einfach im Internet bestellen. Hier fallen zwar Verpackungen an, jedoch wird darauf geachtet, dass nur das Nötigste verpackt wird und dann auch mit recycelten und umweltfreundlichen Materialien. Die besten nachhaltigen Utensilien zum Zero Waste Backen gibt es zum Beispiel bei Backefix. So verbinden Umweltfreunde den Zero Waste Gedanken mit praktischem und komfortablem Onlineshoppen.
Plastikfrei Leben - Eine besondere Herausforderung Jeder muss heute konsequent am Plastikproblem drehen. Eine einzige Plastiktüte benötigt unfassbare 500 Jahre, um sich vollständig zu zersetzen. Doch die Plastiktüte verschwindet nicht tatsächlich. Sie wird zu Mikroplastik-Partikeln zerrieben. Diese landen im Magen von Fischen und Landtieren - und am Ende in irgendeiner Form auf Deinem Teller. Vorher [...]
Was bedeutet Zero Waste und welche Vorteile hat es? In unserer Gesellschaft wird immer mehr Müll produziert. Das ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern kostet oft auch viel Geld. Wenn du etwas gegen diesen Trend tun möchtest ist Zero Waste vielleicht genau das Richtige für dich. In diesem Artikel wollen wir dir die [...]
Produkte im Zero Waste Laden
Welche Produkte gibt es im Zero Waste Laden?
In verpackungsfreien Geschäften kann man alle Produkte und Lebensmittel lose einkaufen, ohne die Produktion von Abfall zu unterstützen. Das Konzept ist gut durchdacht, so dass man als Kunde einfach eigene Behälter nach Wahl mitbringen und befüllen kann. Hat man keine eigenen mitgebracht, kann man Pfandbehälter ausleihen. Abgesehen von der Umweltfreundlichkeit durch den Vericht auf Verpackungen lässt es sich so auch wesentlich effizienter einkaufen, da man genau die Mengen bekommen kann, die man braucht und möchte. Es reihen sich im Geschäft große Glasbehälter aneinander, in denen sich Reis, Nudeln, Linsen, Bohnen, Nüsse, Mehl, Zucker, Kaffe, Tee und Haferflocken befinden. Alle Lebensmittel des täglichen Bedarfs, die man in traditionellen Supermärkten nur in Kartons, Tüten oder Plastikdosen bekommt, kann man sich hier in gewünschter Menge abfüllen. Auch frische Lebensmitteln wie Eier, Wurst und Käse kann man zum Beispiel in Tupperdosen oder Wachspapier verpacken und mitnehmen. Milch, Essig, Öl und alles Flüssige wird in großen Spendern angeboten, so dass man sich seinen Anteil in Pfandflaschen oder mitgebrachte Flaschen füllen kann. Obst und Gemüse gibt es genauso lose wie im traditionellen Supermarkt und wird in Stoffbeutel gepackt. Ebenso die Backwaren wie Brötchen, Brot oder Brezeln packt man nicht in Papiertüten, sondern einfach in einen Stoffbeutel, die Auswahl ist in den meisten Läden auch sehr groß.
Zero Waste – Kosmetik und andere Produkte
Auch Produkte für den Haushalt und die Körperpflege kann man als Zero Waste Produkte erwerben. Waschmittel, Putzmittel und flüssige Pflegemittel wie Duschgel und Shampoo kann man sich ebenso abfüllen wie die Lebensmittel. Gleichzeitig gibt es jedoch auch viele Produkte, die ganz traditionell ohne Behältnisse auskommen, wie etwa das gute alte Stück Seife. Das Seifenstück ist mittlerweile wieder sehr beliebt und in unzähligen Varianten und Pflegeeigenschaften erhältlich, so dass die Abkehr vom Duschgel nicht schwer fällt. Auch für Shampoo gibt es eine praktische Lösung: Haarseife oder Shampoobars – feste Shampoostücke – erfüllen ihren Zweck genauso gut, sind leicht zu transportieren und sehr ergiebig. Und man kann sie im Zero Waste Laden einfach in einen mitgebrachten Stoffbeutel packen. In vielen Läden bekommt man auch eine Auswahl an alternativen Accessoires für Haushalt und Körperpflege, mit denen man den Zero Waste Lebensstil besser in den Alltag integrieren kann. Etwa Bürsten, Kämme und Rasierpinsel aus Holz, Bambuszahnbürsten, Zahnputztabletten, diverse Stoffbeutel aller Größen, Strohhalme aus Metall, Taschentücher, Waschlappen und Abschminkpads aus Baumwolle, und vieles mehr.
So kaufst du richtig ein
Für einen gelungenen Einkauf der Zero Waste Produkte gibt es nicht viel zu beachten. Wichtig ist, dass man weiß, was einen im Geschäft erwartet und richtig vorbereitet ist. Wer gleich den Wocheneinkauf erledigen möchte, sollte eine entsprechende Anzahl Behälter mitbringen. Am besten schreibt man vorher eine Einkaufsliste, dann kann man vorab planen, welche Größen Gläser und Dosen man für welche Produkte dabei haben sollte. Möchte man zum Beispiel Nüsse oder Kerne kaufen, eignen sich kleine Beutel zum Zuziehen oder mit Reißverschluss. Für Nudeln oder Reis am besten große Schraubgläser mitnehmen. Tee, Gewürze und alles, was man nur wenig Platz braucht, passt in kleine Gläser, in denen zuvor etwa Pesto oder Marmelade war. Wem der Einkauf gefällt, der kann sich ganz einfach nach und nach eine Sammlung an Leergefäßen ansammeln. Zum Ausprobieren bieten die Zero Waste Läden aber auch eine große Menge an genau passenden Pfandbehältern zu den jeweiligen Produkten und Lebensmitteln an. So kann man ohne lange Vorbereitung und Planung erst einmal testen, ob man klar kommt und die leeren Behälter einfach beim nächsten Besuch zurück bringen.
Zero Waste online
Wem das alles aber zu viel Aufwand ist, wer lieber etwas bequemer einkauft oder kein Geschäft in der Nähe hat, der kann Zero Waste Artikel auch ganz einfach im Internet bestellen. Hier fallen zwar Verpackungen an, jedoch wird darauf geachtet, dass nur das Nötigste verpackt wird und dann auch mit recycelten und umweltfreundlichen Materialien. Die besten nachhaltigen Utensilien zum Zero Waste Backen gibt es zum Beispiel bei Backefix. So verbinden Umweltfreunde den Zero Waste Gedanken mit praktischem und komfortablem Onlineshoppen.
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